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ZSK

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Kaum eine andere deutsche Punk Rock Band war in den letzten Jahren so unermüdlich auf Tour und hat so hart gearbeitet wie ZSK. Nachdem das Debüt "Riot Radio" 2002 in der Szene bereits für Aufsehen gesorgt hat, folgten die ersten großen Europatouren mit Anti-Flag und Venerea. Schon dabei hinterließen die vier jungen Berliner einen bleibenden Eindruck.

Knapp zwei Jahre und unzählige Gigs auf Festivals, in Clubs, Jugendzentren und in besetzten Häusern später wurde im Herbst 2004 der Zweitling "From Protest To Resistance" veröffentlicht. Soundtechnisch und auch in Sachen Songwriting ein großer Schritt nach vorne für die Band. Das Album bekommt die verdiente Aufmerksamkeit und alle wichtigen Medien sehen spätestens jetzt ein, dass mit ZSK eine sehr ernst zu nehmende Band heranwächst, die mit ihren mitreissenden Punk Rock Hymnen und ihren klaren Statements zukünftig nicht mehr aus der deutschen Musiklandschaft wegzudenken sein wird.

Nach der Veröffentlichung des Albums gingen ZSK in 2005 auf ausgedehnte Headliner- Tour und begleiteten darüber hinaus Bands wie Bad Religion, Die Toten Hosen, Donots und The (International) Noise Conspiracy auf ihren Tourneen. Der Videoclip zu "Keine Angst" bekam Airplay auf Viva und die Fangemeinde von ZSK wuchs rasant. Im Festivalsommer 2005 spielten ZSK als Headliner auf kleineren Open-Airs und konnten auch auf den Bühnen der großen Festivals mehr als überzeugen (u.a. With Full Force und Berlinova).

Im Herbst 2005 zog sich das Quartett gemeinsam mit Stammproduzent Flo V. Schwarz erneut in die Horus-Sound-Studios in Hannover zurück, um den Nachfolger zu "From Protest To Resistance" einzuspielen. In wenigen Wochen wurden über 20 Songs ausgearbeitet, arrangiert und aufgenommen. Das Ergebnis beschreibt einen weiteren großen Schritt in der musikalischen Entwicklung von B. Die 13 Tracks, die es am Ende auf "Discontent Hearts And Gasoline" geschafft haben, zeugen von dem gewaltigen Reifeprozess, den die Band erfahren hat. ZSK legen das abwechslungsund facettenreichste Album ihrer noch jungen Band-Geschichte hin.

Songs wie "Alles Steht Still", "Wenn So Viele Schweigen" oder "We Will Stop You" sind Kracher aller erster ZSK-Güte, die auf der kommenden Tour das Publikum wieder in einen wilden Moshpit verwandeln werden. Und auf "Discontent Hearts And Gasoline" gibt es noch viel mehr zu entdecken: Bei "Geschichten Von Gestern" werden nachdenkliche Töne angeschlagen und mit einer Songlänge von über fünf Minuten wird das klassische 3-Minuten Punk Rock Song-Korsett gesprengt. Ein weiteres Highlight des Albums ist der Song "Kein Schritt Nach Vorn", der besonders von den dynamischen Wechseln zwischen cleanen Gitarren und fettem Chorus sowie den zahlreichen Breaks lebt.

Neben sehr persönlichen Texten stehen besonders auch wieder politische Entwicklungen im inhaltlichen Fokus der Band. Und ZSK beziehen weiterhin eindeutig Stellung, wobei sie erwachsener und direkter wirken als je zuvor. Von der Öffentlichkeit gern verschwiegene Hintergründe werden schonungslos durchleuchtet und es wird kein Blatt vor den Mund genommen.

Zeitgleich zum Album wird die von ZSK produzierte DVD "Kein Bock Auf Nazis" erscheinen, auf welcher die Band unter Mitwirkung namhafter Künstler, wie u.a. Die Toten Hosen, Die Ärzte, Muff Potter, Madsen und den Donots ein klares Zeichen gegen Nazis und Rassismus setzt. Diese DVD wird kostenlos im Internet zu bestellen sein und auf Konzerten, in Musik-Magazinen und über Mailorder-Shops verteilt werden.

ZSK sind soweit, um 2006 auf die Erfolge der Vergangenheit aufzubauen und ihre Stellung als Deutschlands Polit-Skatepunk-Band Nr.1 weiter auszubauen. Mit "Discontent Hearts And Gasoline" ist dem Vierer musikalisch der große Wurf gelungen und der Band dürfte eine sehr aufregende Zeit bevorstehen. Eine mehrwöchige Tour zum Release am 28.04. ist bereits in Vorbereitung und auch der Festivalsommer wird nicht ohne ZSK auskommen.

"Wenn so viele schweigen, müssen wir noch lauter schreien!"
(aus "Wenn so viele schweigen")

 

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